Weinkenner schätzen den Rotwein mit trojanischen Wurzeln
Aufgrund des hundertprozentigen Anteils der Rebe Nero di Troia ist der Helena Nero di Troia Puglia Magnum vom Weingut Bruno Vespa ein sortenreiner Wein aus der süditalienischen Region Apulien. Im sogenannten Stiefelabsatz Italiens gereift, hat dieser italienische Wein die Sonne des Südens eingefangen. Die autochthone Weinrebe Nero di Troia soll ihren Ursprung tatsächlich in Troja haben, nachdem Diomedes' Schiff nach dem Trojanischen Krieg an die apulische Küste gespült wurde. Neueren Erkenntnissen zufolge soll sie eine natürliche Kreuzung aus Bombino Bianco und Quagliano sein. Der Weinkenner schaut dagegen eher auf den farbintensiven Rotwein mit hohem Tanninanteil und seinen köstlichen Aromen.
Verkostung des Helena Nero di Troia Puglia Magnum
Der Helena Nero di Troia Puglia Magnum zeigt sich im Glas tiefrot in der Farbe. Den Gaumen eines jeden Weinkenners überzeugt der edle Tropfen mit seinem dichten und geschmeidigen Geschmack nach samtigen Tanninen. Ein Feuerwerk an Aromen bietet sich hier mit Sauerkirsche und Kräutern, mit Cassis und Rosinen, die in der Nase begleitet werden von einer Note Vanille und von feinen Raucharomen.
Vom Journalisten zum Winzer
Nachdem der Journalist Bruno Vespa stets Artikel über die Weinwelt geschrieben hatte, packte ihn eines Tages der Wunsch, selbst Winzer zu werden. Das Weingut Bruno Vespa liegt in der Nähe der apulischen Stadt Manduria. Der Weinkeller des Weinguts war früher ein Nonnenkloster, dazu gehört eine 12 Hektar große Anbaufläche. Hier wird neben der Rebsorte Primitivo di Manduria, die in Apulien seit 250 Jahren angebaut wird, auch die Nero di Troia kultiviert. Der aus den über 50 Jahre alten Reben gekelterte Helena Nero di Troia Puglia Magnum ist laut Bruno Vespa geboren, um eine echte önologische Herausforderung darzustellen.
Apulien, das Land der sonnenverwöhnten Rotweine
Die Vielfältigkeit der Landschaft Apuliens ist nicht nur für den Tourismus attraktiv, sondern auch für die Landwirtschaft und speziell den Weinanbau. Umgeben von der Adria und vom Ionischen Meer ist das mediterrane Klima für die Reben ebenso von Vorteil wie die Böden aus Kalk- und Sandstein mit einem hohem Lehmanteil. Von der rund 83.000 Hektar großen Weinanbaufläche Apuliens werden 80 Prozent mit roten Rebsorten bepflanzt.