Espresso kochen – was Sie zu Hause brauchen

Espresso frisch zubereiten

Delicato! Frisch gemahlener Espresso

Keine Frage, die Kapselmaschine ist auf dem Vormarsch. Und natürlich ist es auch richtig praktisch und geht schnell, so seinen Espresso zu kochen.

Nur: Mit einem original italienischen caffè hat das alles nicht allzu viel zu tun. Da muss man schon ein bisschen mehr investieren. Ins richtige Gerät und in die richtige Bohne. Lesen Sie im Andronaco-Magazin, was Sie brauchen, um zu Hause einen richtig leckeren caffè selber zu machen.

Mit der Siebträgermaschine den perfekten Espresso kochen

Ob Cappuccino, Caffè Latte oder Eiskaffee – Basis aller italienischer Kaffeespezialitäten ist immer ein perfekter Espresso, oder, wie man in Italien meistens sagt, il caffè. Im Idealfall haben Sie ausreichend Platz und Geld, um sich eine richtig schöne Siebträgermaschine zuzulegen. Nach einigen Wochen des Experimentierens werden Sie die Kunst beherrschen, einen Espresso zuzubereiten, der von der Qualität dem caffè beim Lieblingsitaliener in nichts nachsteht. Allerdings brauchen Sie nicht nur eine Maschine, die mit mehreren hundert oder gar tausend Euro zu Buche schlägt, sondern auch ein Mahlwerk, um die frischen Bohnen genau so zu zerkleinern, wie sie es brauchen. Hierfür fallen noch einmal 100 Euro oder mehr an.

Auf die Bohne kommt es an

Apropos Bohnen: Hier gibt es eine fast unendliche Auswahl. Die Sorte zu finden, die Ihnen am besten schmeckt, das ist der halbe Spaß, aber auch eine Herausforderung. Eine Vorauswahl hat Andronaco für Sie getroffen: In unseren Filialen und im Online-Shop finden Sie ein Sortiment erstklassiger Bohnen, in verschiedenen Preiskategorien und Mischungen und natürlich auch in entkoffeinierten Varianten. Wir führen bekannte Marken wie Illy und Lavazza, aber auch Marken, die in Deutschland noch zu den Geheimtipps zählen, wie Ionia und Kimbo.

Espresso selber machen: Alternativen zur Siebträgermaschine

Aber zurück zur Zubereitung: In Italien lohnt es sich kaum, eine eigene Siebträgermaschine anzuschaffen, denn dort ist der caffè so preiswert, dass man das kaum toppen kann. Wenn Sie im Stehen in einer Kaffeebar Ihren Espresso genießen, zahlen Sie eigentlich nie mehr als einen Euro, manchmal sogar nur 80 Cent.

Viel verbreiteter als teure Siebträgermaschinen sind in Italien preiswerte Edelstahl- oder Aluminium-Espressokocher, die man auf den Herd stellt. Der Klassiker unter den Kannen, die auch als Caffetierra oder Moka bekannt sind, stammt von Alfonso Bialetti, der sich sein achteckiges Design sogar schützen ließ. Einfacher kann man keinen leckeren Espresso kochen – mit einer Einschränkung: Eine Crema wie mit einer Siebträgermaschine bekommt man so nicht hin. Wer auf den verführerischen Schaum nicht verzichten möchte, aber trotzdem nicht allzu viel Arbeit haben will, der greift zu einem Kaffeevollautomaten, der viele weitere Vorteile mit sich bringt: Er besitzt ein integriertes Mahlwerk, ist einfach zu bedienen und verfügt in der Regel auch über eine Vorrichtung zum Aufschäumen von Milch, sodass man im Handumdrehen einen Cappuccino oder Caffè Latte zaubern kann. Aber: So richtig italienisch ist das nicht!

Bild: © Fotolia, 106268232, Pavel Timofeev

Vom 26.04.2016  |  Kategorie: