Regionale Spezialität aus der Römerzeit
Das Kultivierung der Trebbiano-Traube kann in Zentralitalien bis in die Römerzeit zurückverfolgt werden. Der Begriff Trebbiano verweist allgemein und ungeachtet der vielen Variationen dieser Sorte auf einen regional hergestellten Weißwein. Mit dem Terramare Trebbiano d'Abruzzo vertreibt Condice Citra einen würdigen Vertreter dieses in den Abruzzen meistverbreiteten DOC-Weins. Die handgelesenen, von sachkundigen Citra-Önologen ausgesuchten Trauben durchlaufen zunächst nach ihrer sachten Einmaischung ein aromaschonendes Pressverfahren. Der Most wird anschließend von der Hefe getrennt und in temperaturregulierten Tanks aus Edelstahl fermentiert. Auf diese Weise können die Qualitäten dieser Rebart für den Terramare Trebbiano d'Abruzzo auf bestmögliche Weise zur Geltung gebracht werden.
Charakteristischer Vertreter erster Güte
Alle Charaktereigenschaften, die den Trebbiano-Weißwein auszeichnen, finden sich auf höchstem Niveau im Terramare Trebbiano d'Abruzzo wieder. Sein leuchtendes, von grünlichen Farbnuancen akzentuiertes Strohgelb bestätigt das finessenreiche Bouquet voller fruchtiger Frische. Von floralen Zwischentönen durchdrungen leitet der Duft von Äpfeln und Birnen in einen delikaten und pikanten Geschmack über. Als Aperitif kann der Terramare Trebbiano d'Abruzzo zu jeder Tageszeit genossen werden. Bei gekühlten 8 bis 10 °C Serviertemperatur empfiehlt er sich ebenso gut als Menübegleiter zu Fischgerichten aller Art, leichten Vorspeisen und Käse bis zu einem Reifegrad von 12 Monaten.
Zusammenschluss mit großem Know-How
Die Kooperative Codice Citra vereinigt neun Winzergenossenschaften und verfügt aufgrund ihrer insgesamt 3.000 Gesellschafter über einen immensen vinologischen Erfahrungsschatz. Codice Citra bewirtschaftet ein Gesamtareal von 6.000 Hektar in der Provinz Chieti. Die Weingärten liegen zwischen den Gebirgsmassiven Majella und Gran Sasso d'Italia sowie der Adriaküste. In der Unternehmensphilosophie von Codice Citra kommt dem Verschnitt der Weine innerhalb ihrer Herstellung eine bedeutende Rolle zu. Er sorgt für die konstant hohe Wertigkeit der erzeugten Produkte. Ebenso favorisiert die Kooperative nachhaltige Betriebsabläufe. 2011 wurde zur Energiegewinnung eigens eine Photovoltaikanlage implementiert.
Hohe Quantität und Qualität
Das Weinanbaugebiet der Abruzzen bemisst sich auf eine Bewirtschaftungsfläche von rund 33.500 Hektar. Mit rund 2 Millionen Hektoliter entspricht die jährliche Produktionsmenge in etwa der des Piemont, obwohl die Nachbarprovinz auf weit mehr Hektar Land Wein kultiviert. Dennoch sind die Abruzzen in der Weinwelt nicht als Massenproduzent verschrien, was dem großen Potential der einheimischen Rebsorten zu verdanken ist. Zudem gilt das Preis-Leistungsverhältnis des Trebbiano d'Abruzzo oder des Montepulciano d'Abruzzo mit ihren DOC-Appellationen als musterhaft.