Symbiose aus Land und Leidenschaft
Im Pino Grigio Terre di Chieti von Fontamara verschmelzen die unnachahmlichen Aromen dieser Edelrebe mit dem Terroir seiner Herkunftsregion in einer einzigartigen Komposition. Inmitten des paradiesischen Panoramas der Provinz Chieti mit seinen schneebedeckten Gipfeln des Majella-Gebirgsmassives und der Adriatischen Küstenlandschaft erstrecken sich die Weingärten Fontamaras. Das Traubengut für den Pino Grigio Terre di Chieti gedeiht auf ton- und kalkhaltigen Hügeln in durchschnittlich 230 Meter Höhe. Dem sanften Pressverfahren bei der Vinifikation folgt für eine kurze Dauer die Maischegärung sowie die Kelterung in Behältern aus Edelstahl. Der Pino Grigio Terre di Chieti gelangt im Januar des Folgejahres nach der Weinlese in den Handel.
Fruchtig und belebend
Eingeschenkt erstrahlt der Pino Grigio Terre di Chieti im sortentypischen Strohgelb. Im Glas entfaltet er ein reiches, von blumigen Düften begleitetes Fruchtbouquet süßer Honigmelonen und saftiger Zitronen. Sein frischer Geschmack korrespondiert mit einer angenehmen und harmonischen Struktur. Der Pino Grigio Terre di Chieti sollte an einem kühlen, lichtarmen Aufbewahrungsort gelagert werden. Aufgrund seiner fruchtigen Aromatik empfiehlt er sich als ausgezeichneter Aperitif. Zudem passt er superb zu einer Vielzahl an Vorspeisen und delikaten Fischgerichten.
Innovation und Traditionsbewusstsein
Fontamara ist eine Privatkellerei unter der Leitung des Brüderpaares Adriano und Carlo Spinelli. Ihre Philosophie der Weinerzeugung beruht auf einer engen Verbundenheit mit dem Land und der abruzzesischen Lebensart. Nicht zuletzt zeugt der Name Fontamara von einer Hommage an den gleichnamigen Roman des in den Abruzzen beheimateten Schriftstellers Ignazio Silone. Durch ein dichtes internes Kontrollnetz bei der Reberziehung und den Vinifizerungsmethoden genießt Fontamara ein hohes Ansehen bei Weinkennern aus aller Welt. Ein modernes Flaschendesign hebt die Qualität der Marke zusätzlich hervor.
Zwischen Höhenzügen und Küste
Bereits die Dichter der Antike sangen in ihren überlieferten Schriften ein Loblied auf den Wein der Abruzzen. Seit jeher ist diese Gegend dem Einfluss des Adriatischen Meeres ausgesetzt. Temperaturschwankungen bestimmen das regionale Klima. In den Hügelketten zwischen Majella und Küstenstreifen bewirtschaften die Weinbauern der Abruzzen eine Gesamtfläche von etwa 33.500 Hektar. Die produzierte Jahresmenge beläuft sich auf weit über 2 Millionen Hektoliter. Insgesamt werden in den Abruzzen von qualitätsorientierten Winzern ein DOCG-Wein, acht DOC-Weine und ebenso viele IGT-Produkte erzeugt.