Moderner Klassiker
Der Bonacosta Valpolicella Classico ist eine zeitgemäße Interpretation des glanzvollen DOC-Weins Venetiens. Er wird unter Verwendung der lokalen Rebsorten Corvina, Rondinella und Molinara im Verhältnis 75:20:5 gewonnen. Die von einer sanften Brise des nahen Gardasees umwehten Rebstöcke verleihen dem Bonacosta Valpolicella Classico seine ausnehmende Farbgestaltung und Aromatik. Innerhalb des fundierten und akribisch überwachten Vinifizierungsprozesses reift ein 20-prozentiger Anteil des Corvina-Rebsaftes in Holzfässern aus Allier und slawischer Eiche. Der Bonacosta Valpolicella Classico altert acht Monate und erfährt eine weitere zwei- bis bis dreimonatige Flaschenveredelung.
Intensiv-fruchtiger Genuss
Der Bonacosta Valpolicella Classico von Masi Agricola besticht durch sein strahlendes Rubinrot nebst violetten Reflexen. Sein intensives Bouquet ist beseelt vom charakteristischen Duft reifer Kirschen und Waldfrüchten. Am Gaumen korrespondieren Vollmundigkeit und Frische, die sich durch feine Tannine und einen akzentuierten Säuregehalt auszeichnen. Der Genuss des Bonacosta Valpolicella Classico schließt mit einem umfänglichen, von kontinuierlichen Fruchtakzenten getragenen Finale.
Familienbetrieb in sechster Generation
Masi Agricola ist aus der Winzerlandschaft Venetiens nicht mehr wegzudenken. Der britische Weinkritiker Hugh Johnson sieht in der Qualität der Erzeugnisse gar einen „Prüfstein für Veroneser Weine“. Masi Agricola trägt seinen Namen in Anlehnung an „Vaio dei Masi“, das kleine Tal, welches von der Familie Boscaini Ende des 18. Jahrhunderts erworben wurde. Ihren Stammsitz hat das Unternehmen in Gargagnago, einem kleinen Weiler in der Gemeinde von Sant'Ambrogio di Valpolicella. Seit den 1970er-Jahren führt Sandro Boscaini in der sechsten Generation die Geschicke des Familienbetriebs. Unterstützung erhält er dabei von der Masi Technical Group. Das Expertenteam hat es sich zur Aufgabe gemacht, das kulturelle Erbe der Weinregion Venetien mittels moderner Standards zu bewahren.
Vielfalt und Qualität
Venetiens Weintradition reicht bis in die Zeit der Etrusker zurück. Mit rund 75.000 Hektar Bewirtschaftungsfläche ist die Region nach Sizilien und Apulien das drittgrößte Weinanbaugebiet Italiens. Mehr als 115.000 Winzereien haben sich in Venetien niedergelassen. Aufgrund der vielfältigen Geographie des nordostitalienischen Landstriches werden sowohl die sandigen Böden in Küstennähe als auch das fruchtbare Schwemmland der Po-Ebene sowie die kalkhaltigen und steinigen Hochlagen für die Rebkultivierung genutzt. Dementsprechend sortenreich ist auch die Produktpalette der hier produzierten Weine. Um sich von der enormen Konkurrenz abzusetzen, folgen viele ambitionierte Winzer mittlerweile dem Trend, auf kleineren, zukunftsorientierten Weingütern wettbewerbsfähige Klasseweine zu keltern.