Rosso di Montalcino von Banfi
Der Rosso di Montalcino von Banfi steht in puncto Persönlichkeit seinem großen Bruder, dem Brunello, in nichts nach. Der italienische Rotwein aus der hochgeschätzten Poggio alle Mura-Selektion des Weinguts spannt den Bogen von der Tradition zur Moderne. Der Rosso di Montalcino wird sortenrein aus Sangiovese gekeltert. Das Traubengut entstammt den gutseigenen Weinbergen an den südlichen Hängen Montalcinos. Rund um das Castello Poggia alle Mura wurden 1982 die ersten Lagen mit ausgewählten Reben der bekannten einheimischen Sorte bestockt. Die Maischegärung des Rosso di Montalcino vollzieht sich für 7 bis 10 Tage in eigens aus Stahl und Holz gefertigten Horizon-Bottichen. Anschließend wird der italienische Rotwein 12 Monate in Barriques aus französischem Eichenholz ausgebaut. Seine Verfeinerung erfährt der Rosso di Montalcino im Laufe einer 6-monatigen Flaschenruhe.
Verkostungsnotiz des Banfi Rosso di Montalcino
Rubinrot mit violetten Reflexen. In der Nase Pflaume, Kirsche und Veilchen. Kräuterwürzige Nuancen nach Tabak, Schokolade und gerösteten Kaffeebohnen. Im Mund vollmundig und stoffig. Dabei warm und weich mit tollem Tanningerüst. Langes, elegantes Finale. Passt sehr gut zu einer Bistecca Fiorentina, Wild und deftigen Pastagerichten.
Banfi - Weingut im Val d'Orcia
Inmitten des malerischen Val d’Orcia erstrecken sich die Ländereien Banfis über eine Gesamtfläche von 2830 Hektar. Etwa ein drittel des Areals im Süden der 5000-Seelen-Gemeinde Montalcino dient der Rebkultivierung. Banfi wurde im Jahr 1978 von den Brüdern John und Harry Mariani ins Leben gerufen. Heute obliegt die Leitung des Großunternehmens Cristina Mariani-May und ihrem Cousin James Mariani. Die Jahresproduktion Banfis beläuft sich auf rund 10.500.000 Flaschen.
Toskana - Weinregion im Club der Großen
Aufgrund seiner Vielzahl an Spitzenerzeugnissen ist die Toskana Mitglied im exklusiven „Great Wine Capitals“-Netzwerk. Die weltbekannte Weinregion Mittelitaliens blickt auf eine Weinkultur zurück, die bis in die vorrömische Zeit der Etrusker reicht. Derzeit verfügt die Toskana über eine Gesamtrebfläche von mehr als 63.000 Hektar.