Bardolino Classico Superiore Le Olle von Lenotti
Der Bardolino Classico Superiore Le Olle von Lenotti ist eine Hommage an das kulturelle Weinerbe der Weinregion. Der Namenszusatz dieses italienischen Rotweins verweist auf den Fund mittelalterlicher, „Olle“ genannter Weinkrüge im gutseigenen Weinberg „La Pra“ an der Ostseite des Gardasees. Die Ausgraben bezeugen den jahrhundertealten Weinbau in den Hügeln Venetiens.
Der Bardolino Classico Superiore Le Olle wird in limitierter Auflage aus dem selektierten Traubengut der Sorten Corvina, Rondinella und Cabernet Sauvignon im Verhältnis 65:25:10 gekeltert. Ein 30-prozentiger Anteil der Trauben wird vor dem Pressen für 40 bis 50 Tage getrocknet. Die Fermentierung des Bardolino Classico Superiore Le Olle erfolgt unter täglicher Délestage. Anschließend reift der italienische Rotwein separat in Holzfässern und thermoklimatisierten Inoxbehältern. Eine sterile Kaltabfüllung gewährleistet die Reinheit des Bardolino Classico Superiore Le Olle.
Verkostungsnotiz des Bardolino Classico Superiore Le Olle
Die Intensität des Lenotti Bardolino Classico Superiore Le Olle spiegelt sich bereits in seiner kräftigen, zum Granatrot neigenden, rubinroten Färbung wider. Der italienische Rotwein entfaltet im Glas ein weiniges und delikates Bouquet voller Geschmeidigkeit und Würze. Charakteristisch für den Bardolino Classico Superiore Le Olle ist sein Duft nach reifen Früchten. Die drei Rebsorten verleihen der Cuvée ihren trockenen, körperreichen und harmonischen Geschmack. Der Bardolino Classico Superiore Le Olle von Lenotti verfügt über ein Lagerpotential von bis zu vier Jahren. Er sollte in einem dunklen und gut belüfteten Raum frei von Feuchtigkeit aufbewahrt werden. Die Verkostung des italienischen Rotweins empfiehlt sich bei einer Serviertemperatur von 18 °C. Der Bardolino Classico Superiore Le Olle verdelt insbesondere Speisen und Menügänge mit Braten, Grillfleisch und reifem Käse.
Lenotti - eines der beliebtesten venezianischen Weingüter
Die Geschichte der Kellerei Lenotti reicht bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts zurück. Im Jahre 1906 wird der Name erstmals auf einer Weinkarte erwähnt. Heute befindet sich Lenotti fest in Familienhand. Während sich Vater Giancarlo Lenotti als Önologe für die Produktion und die Anlagen verantwortlich zeichnet, koordiniert Mutter Marina den Verkauf in Italien. Sohn Claudio ist mit dem internationalen Handel sowie der Verwaltung betraut.
Venetien - Vielfalt von über 100.000 Weingütern
Mehr als 115.000 Weingüter teilen sich in Venetien eine Gesamtbewirtschaftungsfläche von rund 75000 Hektar. Die Größe der meisten Anbauparzellen liegt unter einem Hektar. Ebenso vielgestaltig wie die Winzerlandschaft ist die Bandbreite an angebauten Rebsorten und erzeugten Weinen.