Montresor kann auf eine lange Geschichte mit berühmten Vorfahren zurückblicken. Dazu zählt der Graf Claude de Montresor, der im frühen 17. Jahrhundert Berater des Herzogs von Orleans war. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts siedelte sich ein Zweig der Familie in Venetien in der Region des Gardasees an. Die Familie, die bereits Erfahrung im Kultivieren von Wein besaß, fand hier das ideale Terrain für den Weinanbau. Im Jahr 1892 wurde der Grundstein für das Weingut gelegt, das heute zu den größten in Venetien und zu den traditionsreichsten im italienischen Weinanbau zählt. Insbesondere für den Valpolicella gilt Montresor seit über hundert Jahren als ein Zentrum der Weintradition. Das Weingut wird heute in der vierten Generation geführt, die sich ihrer langen Tradition verpflichtet fühlt. Hier verbindet sich französisches Blut mit italienischem Geist.
Weine aus Venetien
Das Weingut Montresor liegt in der Nähe des malerischen Gardasee. Diese Region ist aufgrund ihres Klimas und des abwechslungsreichen Terroirs mit seinen kalkhaltigen Moränengebieten als Anbaugebiet prädestiniert. Insbesondere autochthone Sorten, die von Montresor bevorzugt anbaut werden, haben hier ideale Wachstumsbedingungen. So spiegelt sich in den Weinen von Montresor die mediterrane Atmosphäre und der Charme der Region Venetien wieder.
Erlesene Weine von Montresor
Das Wahrzeichen des Weingutes ist der „Satin Amarone“, ein Valpolicella, der in einer satinierten Flasche abgefüllt wird. Die Satinierung verleiht dem Wein eine besondere Exklusivität. Dieser Amarone wird so zu einem eleganten Botschafter, der den Namen des Weingutes in über 50 Länder der Welt trägt. Ein weiterer erlesener Tropfen ist der Amarone della Valpolicella Fondatore, der auf internationalem Parkett großes Renommee erworben hat.
Die traditionsbewusste Winzerfamilie hat sich zum Ziel gesetzt, ihre jahrhundertelange Erfahrung mit neusten Methoden der Verarbeitung zu verbinden. Bei der aufwendigen Vinifikation fließt der lange Erfahrungsschatz ein, der über Jahrhunderte gesammelt wurde. So werden die Reben für den berühmten Valpolicella von Hand gelesen, getrocknet, gepresst und anschließend auf Maische gelegt. Nach der Gärung reift der Wein für drei Jahre in Eichenfässern und dann für weitere sechs Monate in der Flasche. Die Weine können so ihr volles Potenzial entfalten und zu exquisiten Tropfen heranreifen.